Backe, backe Kuchen... Nein Plätzchen!
Es ist kurz vor Weihnachten, der BCP – Kurs hat erfolgreich in der Vorstunde die Schulaufgabe bewältigt… was bietet sich da - als schöne Einstimmung auf das Weihnachtsfest - an?
Es wird gebacken!
Das wohl einfachste Rezept ist wohl die Herstellung der altbekannten Butterplätzchen. Die Schüler studierten das Rezept, wogen die Zutaten ab und vermischten diese zu einem ordentlichen Teig. Wie sich herausstellte waren dafür gefühlte Unmengen von Mehl nötig. Aber es klappte! Der Teig konnte perfekt - ohne zu kleben - ausgerollt werden. Das Ausstechen der Plätzchen funktionierte sehr gut, sodass diese wohlgeformt im Ofen gebacken werden konnten.
In den Wartephasen - wie der Kühlung des Teiges und des Backens der Plätzchen – wurden die Inhaltsstoffe des Rezeptes auf ihre Funktion hin genauer betrachtet.
Die Schülerinnen und Schüler recherchierten zu den Themen „Mehl, Butter, Zucker und Eier“ und stellten ihre Ergebnisse ihren Mitschülern vor.
Fragen wie „Was ist Mehl eigentlich chemisch betrachtet? Wie ist Butter aufgebaut und welche Eigenschaften hat Butter beim Backen? Warum ist der Zusatz von Zucker für ein gutes Gesamtergebnis wichtig?“ wurden von den BCP-lern fachmännisch analysiert.
Besonders interessant war die Erkenntnis, dass man beim Backen das richtige Mehl verwenden sollte. Benutzt man Mehl mit zu einem zu hohen Gehalt an Proteinen (dem bekannten Gluten), so wird der Teig bei Kontakt mit Wasser zu klebrig und lässt sich schlecht verarbeiten.
Nach der Backzeit wurden die Plätzchen verkostet und mit dunkler und weißer Schokolade dekoriert. Im sich anschließendem W-Seminar „Ökologie“ wurden die Plätzchen verspeist und versüßten den anstrengenden Nachmittagsunterricht.