Abenteuer Münchenfahrt!

 

Beine gaben im Angesicht der Giftschlangen nach, Bombenentschärfungen ließen uns nicht ganz sprichwörtlich im Regen stehen.

Keiner ahnte im Vorfeld, wie abenteuerlich die Münchenfahrt des Tierzimmerteams werden würde!

Zugegeben wir hatten uns ein straffes Programm vorgenommen, aber die Anreise sollte sich eben richtig lohnen!

Die Unterwasserwelt SEA LIFE und die Münchner Auffangstation für Exoten besuchten wir. Darüber berichten Solaine Schadwill und Amelie Schlegel.

Los ging es in der Auffangstation für Reptilien. Dort bekamen wir eine spannende Führung, bei der wir über die Schicksale der dortigen Tiere, ihre besonderen Eigenschaften und deren Haltung informiert wurden. Auch konnte man dabei viel über die Arbeit der Mitarbeiter lernen. Das absolute Highlight war jedoch der Gang in den Keller, in dem die Giftschlangen gehalten werden. Nach kurzer Einweisung konnten wir diese fast hautnah erleben und viel über deren besondere Haltungsbedingungen und die Gefahren für den Menschen erfahren. Jedoch kam es durch die Furcht, die diese Tiere durchaus auslösen und da die Räume sehr warm und stickig waren, leider auch dazu, dass es einigen Schülern sehr unwohl wurde und sie deswegen den Keller vorzeitig verlassen mussten, um draußen frische Luft zu schnappen. Glücklicherweise hielt sie dies nicht davon ab, den Tag weiterhin zu genießen und Spaß im Sea Life zu haben. Von den Tieren in der Auffangstation selbst durften wir leider aus rechtlichen Gründen keine Fotos machen.

(Amelie Schlegel)

SEA LIFE:

Aufgrund der verzögerten Ankunft bei der Auffangstation kamen wir auch später beim Olympiapark und somit auch beim Sea Life an. Im Sea Life bekamen wir dann auch schon eine kleine Einweisung bevor wir entlassen wurden um uns in kleinen Gruppen in Ruhe alles anzuschauen. Wir hatten für alles zusammen ungefähr 60 Minuten Zeit, bis wir uns wieder auf den Weg machen mussten. Die große Artenvielfalt der Meerestiere war atemberaubend. An einigen Stellen waren die Tiere einem so nahe, dass man sie hätte anfassen können, wenn kein Glas da gewesen wäre. Besonders beeindruckend waren die Haie. Wie majestätisch sie geschwommen sind. Wie friedlich sie aussahen. Viele haben Angst vor ihnen, obwohl sie nur missverstanden sind. Doch natürlich waren es nicht nur alles Haie. Es gab Seepferdchen, verschiedene Fischarten, Oktopusse, Quallen, Korallen und noch mehr! Es gab sogar ein kleines Becken, in dem man einige Dinge unter der Aufsicht eines Mitarbeiters, der uns auch noch alles erklärte, anfassen durfte. Dort habe ich einen Seeigel berührt. Darüber hinaus waren da auch noch verschiedene Eier von Haien. Sie sehen ganz anders aus als die von uns gewohnten Eier, wie zum Beispiel von Hühnern, die sie dann mit einer Art Schnur an irgendetwas, was nicht wegschwimmt, festbinden. Sehr enttäuschend war es für mich, dass auf der Sea Life Website stand, dass es dort Essen geben würde, doch das einzige, was es dort gab, waren teure Souvenirs, etwas zu trinken, Eis, Slushy, Kaffee und Popcorn. Also, keine richtige Mahlzeit, auf die ich eigentlich gehofft hatte. Abgesehen davon war es ein sehr lehrreicher Aufenthalt, während dem man die verschiedenen Lebewesen aus unseren Meeren im echten Leben einmal betrachten konnte. Natürlich nur eine Handvoll der Meerestiere, die es auf unserer Welt gibt, da es noch so viel mehr gibt, teils noch nicht einmal entdeckt.

(Solaine Schadwill)

 

Fakt ist, gelohnt hat es sich! Das wusste jeder, der uns am Ende eines langen Tages bei Rückkehr am Hofer Hauptbahnhof in die Augen blickte - Müde aber glücklich, waren wir alle heil zurück. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung des Fördervereins, der uns dieses tolle Erlebnis ernöchlicht hat! :)

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